Beim Herunterfahren des Rechners lässt sich Vista scheinbar besonders viel Zeit. Das können Sie aber ändern
Das Betriebssystem wartet eine bestimmte Zeit, bis alle noch laufenden Anwendungen geschlossen sind: Abgestürzte Programme oder im Hintergrund noch geöffnete Fenster sorgen hier für die Verzögerung. Die Wartezeit bis Vista die Prozesse beendet, können Sie verringern. Rufen Sie mit der Tastenkombination „Windows-Taste+R“ das Ausführen-Fenster auf und tippen Sie „regedit“ ein. Klicken Sie auf „OK“. Navigieren Sie im Registrierungseditor zur Einstellung „HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControl„. Öffnen Sie auf der rechten Seite den Eintrag mit der Bezeichnung „WaitToKillService-Timeout“ mit einem Doppelklick. Ändern Sie den vorhandenen Wert auf eine Zahl zwischen 5000 (entspricht 5 Sekunden) und 20000 (entspricht 20 Sekunden). Unter 5000 sollte die Zahl nicht liegen, denn sonst gibt Vista den Programmen zu wenig Zeit, um sich korrekt zu beenden.
Bitte beachten Sie: Die unsachgemässe Verwendung des Registrierungseditors kann Vista beschädigen. Legen Sie vor der Durchführung dieses Schrittes einen Wiederherstellungspunkt fest. Drücken Sie dazu die „Windows“-Taste+“Pause“ gleichzeitig. Wählen Sie den „Computerschutz“, setzen Sie ein Häkchen vor dem Systemlaufwerk (in der Regel Datenträger C:) und klicken Sie auf „Erstellen“.